Aktuelle Aufnahmen aus der Luft zeigen, dass 1.500 Kilometer von der sogenannten Korallenbleiche betroffen sind. Das sind zwei Drittel des gesamten Riffs. Australische Naturwissenschaftler erklären, dass es kaum noch Chancen auf Erholung gebe. Als einer der Gründe für die Korallenbleiche wird vermutet, dass die Wassertemperaturen um bis zu vier Grad höher liegen als sonst.
Korallen sind Nesseltiere, die mit Algen in einer Gemeinschaft zum gegenseitigen Nutzen leben. Bei hohen Temperaturen werden die Algen giftig, die Korallen stoßen sie ab und verlieren ihre Farbe.
dpa/okr