Ziel des Treffens ist es, private Investitionen in Afrika voranzubringen. Nach Meinung von Finanzminister Van Overtveldt müssen Möglichkeiten gefunden werden, damit die Menschen ihr Leben in Afrika aufbauen können. Die Minister hatten sich im Februar darauf geeinigt, über die Europäische Investitionsbank bis zu 3,7 Milliarden Euro zur Bekämpfung von Fluchtursachen zur Verfügung zu stellen.
Am zweiten Tag des Treffens von Valletta wollten die Finanzminister darüber beraten, wie man Unternehmen daran hindern kann, Abgaben mit Hilfe von Steuerparadiesen zu umgehen. Belgiens Finanzminister Van Overtveldt berichtete über Fortschritte auf EU-Ebene. Offen sei aber, inwieweit Nordamerika und Asien mitziehen.
br/dpa/rkr