Die am Dienstagabend gestarteten Gespräche werden am Mittwoch in Brüssel fortgesetzt. Es geht seit Monaten um die Frage, ob die Regierung in Athen ausreichende Reformen angeschoben hat, um das überschuldete Land aus der Krise zu holen.
Erst wenn die Geldgeber - die Europäische Zentralbank (EZB), der Euro-Rettungschirm ESM, die EU-Kommission und der Internationale Währungsfonds (IWF) - dies offiziell bestätigen, kann frisches Geld aus dem seit 2015 laufenden Hilfsprogramm fließen. Es beläuft sich bis 2018 auf bis zu 86 Milliarden Euro.
Knackpunkte waren zuletzt noch die Steuer- und die Rentenreform, die die Gläubiger von Griechenland fordern.
dpa/est