Die Umsiedlung ist Teil einer aufwendigen Artenschutz-Aktion, mit der die Tiere vor dem Aussterben gerettet werden sollen. Die Umsiedlung wird von der Aktion "Rhinos without Borders" ("Nashörner ohne Grenzen") organisiert. Mindestens 100 Tiere sollen umgesiedelt werden.
In Afrika gibt es schätzungsweise noch etwa 20.000 bis 25.000 Breitmaul- und Spitzmaulnashörner in freier Wildbahn. In Südafrika, wo es die größte Population gibt, werden nach Angaben des Umweltministeriums mehr als 1000 Rhinozerosse illegal für ihr Horn erlegt. In Botsuana ist Wilderei nach Angaben von Experten dagegen sehr selten.
dpa/sh