Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hat nach Angaben von Unicef seit Februar 28 Jugendliche aus den Entwaffnungszonen abgeholt. Im vergangenen Jahr wurden bereits 13 junge Farc-Rebellen übergeben.
Die Jugendlichen sollen in guter gesundheitlicher Verfassung sein. Die Rebellen hatten zugesagt, bis zum 1. April alle Kinder zu übergeben.
Nach dem Abschluss des Friedensvertrags im November 2016 befinden sich mittlerweile alle Rebellen in den 26 Übergangszonen im ganzen Land, wo sie ihre Waffen abgeben und sich auf die Rückkehr ins zivile Leben vorbereiten sollen.
Die Vereinten Nationen überwachen den Prozess.
dpa/sh