Beim ersten offiziellen Gespräch vereinbarten die Spitzenvertreter von vier Parteien am Mittwoch, künftig täglich über die Bildung einer gemeinsamen Regierung zu verhandeln. Dabei handelt es sich um die rechtsliberale Partei VVD des bisherigen Ministerpräsidenten Rutte sowie um die Christdemokraten (CDA), die Grünen (GroenLinks) und die linksliberale D66. Ruttes VVD war bei der Wahl zwar stärkste Kraft geworden, hat aber keine eigene Mehrheit.
Erhebliche Meinungsunterschiede zwischen den vier Parteien, die jetzt um eine Koalition ringen, gibt es u.a. in der Umweltpolitik, hinsichtlich der Aufnahme von Flüchtlingen und in der Sozialpolitik.
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