Der 36-Jährige hatte kurz vor dem geplanten Start des Flugzeugs einen Asylantrag gestellt.
Die Maschine stand sogar schon auf dem Rollfeld, als die Bundespolizei den Terrorverdächtigen wieder aus dem Flugzeug holte. Dessen Anwälte begründeten den Asylantrag mit der Menschenrechtslage in Tunesien.
Auch die tunesischen Behörden ermitteln wegen Terrorverdachts gegen den 36-Jährigen. Er war bei einer Anti-Terror-Razzia am 1. Februar in Frankfurt verhaftet worden. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, er habe ein Terrornetzwerk aufgebaut und einen Anschlag in Deutschland vorbereitet.
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