Bildungsminister Schauki sagte, dass die Verteilung "bis auf weiteres" ausgesetzt werde. Ein staatliches Komitee solle die Zwischenfälle untersuchen.
Gestern waren mehr als 300 Schulkinder mit Anzeichen auf eine Lebensmittelvergiftung in Krankenhäusern behandelt worden. Die Kinder litten nach Angaben des Gesundheitsministeriums unter Magenschmerzen, Erbrechen und Fieber. Vergangene Woche waren bereits mehr als 3000 Schulkinder in der südlichen Provinz Sauhadsch wegen Lebensmittelvergiftungen behandelt worden.
dpa/cd