Vermutet wird ein Zusammenhang mit einem für Wissenschaftler rätselhaften Klimaphänomen. Dieses ist bisher auf die peruanische Küste beschränkt und wird deshalb "Küsten-El-Niño" genannt.
Das Meereswasser vor der Küste ist um über fünf Grad wärmer als sonst um diese Jahreszeit üblich. Wegen der dadurch ausgelösten starken Verdunstung des Wassers kam es zu heftigen Regenfällen in den Anden, die zu dramatischen Überschwemmungen und Erdrutschen führten.
dpa/cd