Bei der Bundestagswahl im September soll der Nachfolger von Sigmar Gabriel an der SPD-Spitze auch als Kanzlerkandidat gegen Bundeskanzlerin Merkel antreten.
In seiner Bewerbungsrede hatte Schulz zuvor Gerechtigkeit, Respekt und Würde als Leitmotive für seinen Wahlkampf genannt. Er versprach vor rund 600 Parteitagsdelegierten und mehr als 2.000 Gästen mehr Lohngerechtigkeit, gebührenfreie Bildung von der Kita bis zum Studium, aber auch ein hartes Vorgehen gegen Alltagskriminalität.
Die Nominierung des 61-Jährigen hatte der SPD ein beispielloses Hoch in den Umfragen beschert. Inzwischen liefert sie sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Union.
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