Im Kabinett von Bundeskanzler Brandt war er Kanzleramtschef, später war er als Forschungs- und Postminister tätig. Die Guillaume-Spionage-Affäre führte 1974 zum Ausscheiden Ehmkes aus dem Kabinett. Im Parteivorstand galt er als einer der Wortführer der "linken Mitte". Im Ruhestand schrieb Ehmke Kriminalromane, die im politischen Umfeld spielten.
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