Der 67-jährige Venezonaler muss sich vor einem Sondergericht in der französischen Hauptstadt wegen einer Granatenattacke im September 1974 verantworten. Damals waren im Drugstore Publicis auf dem bekannten Boulevard Saint-Germain zwei Menschen getötet und 34 weitere verletzt worden.
„Carlos der Schakal“, der mit richtigem Namen Ilich Ramirez Sanchez heißt, hatte 1979 in einem Interview gesagt, er habe die Granate geworfen. Später bestritt er aber, das Interview gegeben zu haben.
Carlos könnte wegen terroristischer Morde zu lebenslanger Haft verurteilt werden.
dpa/jp Foto: Benoit Peyrucq/AFP