Die Öffentlichkeit werde in jeder Stufe des Auswahlverfahrens mit einbezogen, es gelte das Prinzip der "weißen Landkarte". Das bedeutet, dass kein Ort von vornherein ausgeschlossen wird.
Deutschland hat einen Neustart für die Endlagersuche beschlossen, weil es um den ursprünglich als Endlager vorgesehenen Salzstock Gorleben in Niedersachsen jahrzehntelang heftigen Streit gegeben hatte. Nun sollen Fachleute nach wissenschaftlichen Kriterien den besten Standort auswählen.
Seitdem klar ist, dass Deutschland bis 2022 aus der Atomkraft aussteigt, haben sie eine genauere Vorstellung davon, welche Mengen radioaktiver Abfälle gelagert werden müssen.
dpa/fs - Illustationsbild: Christophe Karaba/EPA
Eine Endlagerung von Atommüll ist eine törichte Sache, wenn man bedenkt, dass in diesen scheinbar "abgebrannten" Brennstäben noch mindestens 95% nutzbare Kernkraft drinsteckt.
Russland hat es mit dem Reaktor BN-800 vorgemacht und "verbrennt" Material aus ausgelagerten Atomsprengköpfen. Schwerter zu Pflugscharen: aus Kriegswaffenmaterial wird Strom erzeugt für zivile Zwecke.
Auch in Belgien wird an Transmutationsreaktoren geforscht.
Der heutige Atommüll strahlt 100.000e von Jahren. Die Endprodukte aus Transmutationsreaktoren sind allerdings Strahlende Elemente, die nur einige Jahrhunderte strahlen, also wesentlich ungefährlicher.
Warum Atommüll vergraben, wenn noch Energie drinsteckt?
Diesen "Atommüll" sollte man hüten wie einen Staatsschatz, denn man wird ihn noch brauchen. Die deutsche Energiewende ist sowieso nur grün-sozialistische Propaganda, und wird einst zusammenfallen wie die DDR.
Die Kernkraft wird einst nach Deutschland zurückkehren, aber dann mit Reaktoren mit einer besseren Technologie. Wetten, dass....