Das melden mehrere US-Medien unter Berufung auf den Vorsitzenden des Komitees, den Republikaner Devin Nunes. Demnach wurden unter anderen die Chefs der Bundespolizei FBI und des Geheimdienstes NSA, sowie der ehemalige Geheimdienstdirektor James Clapper als Zeugen geladen. Sie wurden den Angaben zufolge allerdings nicht vorgeladen, sind also nicht zu einer Aussage verpflichtet.
Nunes sagte den Berichten zufolge, das Komitee werde auch die Anschuldigung von US-Präsident Donald Trump, sein Amtsvorgänger Obama habe ihn abhören lassen, untersuchen.
Gegenstand der Untersuchungen sind nach einer Mitteilung des Ausschusses unter anderem russische Cyberaktivitäten und Verbindungen zwischen Russland und Mitgliedern von US-Wahlkampfteams. US-Geheimdienste machen Russland für eine Reihe von Hackerangriffen auf E-Mail-Konten der Demokraten im Wahlkampf verantwortlich.
Medienberichten zufolge standen Mitglieder von Trumps Team während des Wahlkampfs wiederholt mit russischen Geheimdienstmitarbeitern in Kontakt.
dpa/sh