Wikileaks veröffentlichte mehr als 8.000 Dokumente, die von der CIA stammen und neue Methoden der Online-Kriegsführung enthüllen sollen. Das Material gibt Einblicke in die mutmaßliche Cyber-Spionagepraxis des amerikanischen Auslandsgeheimdienstes.
Außerdem werden Schwachstellen von Smartphones, Computern und Elektronikgeräten beschrieben sowie Hacker-Werkzeuge vorgestellt. Die CIA kommentierte den Vorgang nicht.
Laut einer Pressemitteilung von Wikileaks war Frankfurt ein Ausgangspunkt der Überwachungen. So hätten die Hacker vom dortigen Generalkonsulat aus ihre Angriffe in Europa, dem Nahen Osten und Afrika gesteuert. Die am Dienstag veröffentlichte Tranche stamme aber aus dem CIA-Hauptquartier in Langley (US-Bundesstaat Virginia), in der Nähe von Washington.
Die Veröffentlichung gehe bezüglich ihrer Größenordnung weit über die von Enthüller Edward Snowden aufgedeckten Informationen des US-Abhördienstes NSA hinaus.
dpa/sh