Dabei verwies er erneut auf sein Programm, das von Millionen Wählern getragen wird.
Fillon steht wegen des Verdachts der Scheinbeschäftigung seiner Frau auf Parlamentskosten unter Druck. In den vergangenen Tagen hatte deshalb eine Reihe konservativer Politiker seinen Rückzug gefordert.
Fillon war im November bei einer Vorwahl des konservativen Lagers zum Kandidaten gekürt worden, bei der mehr als vier Millionen Wähler abgestimmt hatten.
Ganz eindeutig, ob er nun weitermache oder das Handtuch wirft, äußerte er sich nicht.
Beobachter in Paris rechnen jetzt damit, dass er seine Entscheidung in den Fernsehnachrichten von 20 Uhr bekannt gibt.
Zu der Anzahl der Fillon-Unterstützer auf der "Place du Trocadéro" lagen keine Angaben vor, auf der "Place de la République" hat sich eine Gegendemonstration gebildet, zur Unterstützung der Justiz, die gegen Fillon ermittelt.
b/figaro/fs - Bild: Pascal Guyot (afp)