Der Sprecher erklärte auf Twitter, weder Präsident Obama noch sonst jemand aus dem Weißen Haus habe jemals die Überwachung eines US-Bürgers angeordnet. Obamas Ex-Berater Ben Rhodes wies außerdem darauf hin, dass der Präsident gar nicht die Vollmacht habe, einen derartigen Spähangriff anzuordnen. Dafür muss es eine richterliche Genehmigung geben.
Trump hatte vorher schwere Vorwürfe gegen Obama erhoben und auf Tweets behauptet, Obama habe ihn vor der Präsidentschaftswahl im Trump-Tower abhören lassen. Belege dafür nannte er nicht.
Trump bezog sich mit seinen Anschuldigungen vermutlich auf Untersuchungen, die FBI und Geheimdienste 2016 in seinem Umfeld vorgenommen haben sollen. Angeblich sollte untersucht werden, ob es finanzielle Verbindungen aus Trumps Umfeld nach Russland gab.
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