Sepe, wegen schwerer Korruption. Dabei geht es um undurchsichtige Immobiliengeschäfte, mit denen der heute 67-Jährige mindestens 2,5 Millionen Euro verdient haben soll.
Vatikansprecher Lombardi versicherte die volle Bereitschaft des Kardinals, mit den Behörden zu kooperieren. Neben dem Kardinal sind unter anderem der ehemalige Verkehrs- und Bauminister, Lunardi, sowie der römische Bauunternehmer Diego Anemone in den Korruptionsfall verwickelt.
Dabei geht es millionenschwere Bauausschreibungen im Zuge des italienischen G8- Gipfels 2009.
dpa/rkr