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China lockert Yuan: Hoffnungen für Welthandel

20.06.201014:50
Chinesische Währung Yuan
Chinesische Währung Yuan

Die Ankündigung Chinas, den Wechselkurs des Yuan künftig wieder flexibler zu handhaben, weckt Hoffnungen auf ein Vorankommen der globalen wirtschaftlichen Erholung.

Die Ankündigung Chinas, den Wechselkurs des Yuan künftig wieder flexibler zu handhaben, weckt Hoffnungen auf mehr Ausgewogenheit im Welthandel und ein Vorankommen der globalen wirtschaftlichen Erholung.

Vor dem G20-Gipfel der führenden Wirtschaftsnationen in Kanada hob die Zentralbank in Peking gestern die feste Anbindung des Yuan an den US-Dollar auf (...).

Die USA, die EU, die Europäische Zentralbank und der Internationale Währungsfonds begrüßten die Entscheidung. US-Präsident Barack Obama sprach von einem konstruktiven Schritt, der helfen könne, die Wirtschaftserholung zu sichern und zu einem ausgewogeneren globalen Wachstum beizutragen.

Eine flexiblere Währung gibt China aus Sicht der Weltbank auch mehr Freiheit in geldpolitischen Fragen. Zugleich werde der Inflationsdruck in China gemindert, da die Importkosten sinken.

China schließt einmalige Aufwertung aus

Chinas Zentralbank dämpfte aber Hoffnungen auf eine schnelle Aufwertung durch die Abkoppelung vom US-Dollar. Der Wechselkurs werde "auf einem vernünftigen und ausgeglichenen Niveau grundsätzlich stabil gehalten", sagte ein Sprecher nach Angaben der Nachrichtenagentur Xinhua. Kursschwankungen dürften nur innerhalb der bisherigen, festgelegten Handelsspanne von 0,5 Prozent am Tag erfolgen.

Mit Spannungen erwarten Beobachter, wie sich der Kurs des Yuan an diesem Montag erstmals verändern wird.

Die USA und andere Staaten fordern seit langem eine Aufwertung der chinesischen Währung. China wird vorgeworfen, seine Exporte mit einem unterbewerteten Yuan künstlich zu verbilligen und damit Produkte anderer Länder aus dem Markt zu drängen. Auch werden dadurch Importe nach China teuer, was den Marktzugang erschwert.

Seit Juli 2008 hatte China wegen der Weltwirtschaftskrise eine Stärkung seiner Währung verhindert, um Millionen Arbeitsplätze in seiner schwer getroffenen Exportwirtschaft zu schützen.

  • China kündigt mehr Wechselkurs-Flexibilität an

Hintergrund: der Renminbi oder Yuan

Der Renminbi ("Volkswährung") ist die Währung der Volksrepublik China. Die Einheiten sind Yuan, Jiao und Fen. (1 Yuan = 10 Jiao = 100 Fen). International wird er mit CNY abgekürzt, in China auch mit RMB. Er ist nicht frei konvertibel, kann deswegen nicht gehandelt werden.

Der Yuan wurde kurz nach der Machtübernahme der Kommunisten und der Gründung der Volksrepublik China 1949 eingeführt. Als zweite Währung kamen 1980 sogenannte Devisenzertifikate (Foreign Exchange Certificate, FEC) hinzu. Ausländische Währungen wurden in FEC getauscht, mit denen Ausländer in China bezahlen mussten. Es entwickelte sich ein Schwarzmarkt. Mit der wirtschaftlichen Öffnung des Landes wurden die FEC 1994 wieder abgeschafft und der Yuan an den US-Dollar gebunden.

In der Finanzkrise in Asien Ende der 90er Jahre wertete China seine Währung nicht ab, was zur Stabilität beitrug und viel Lob einbrachte. Im Juli 2005 wurde die Koppelung an den US-Dollar aufgehoben. Er wurde durch einen Korb von mehr als zehn Währungen ersetzt, um mehr Flexibilität zu erlauben. Täglich wurde eine marktbedingte Schwankung von 0,5 Prozent zugelassen. Der Wert des Yuan zum US-Dollar stieg bis Juli 2008 um 21 Prozent.

Mit Ausbruch der globalen Wirtschaftskrise hielt die Zentralbank aber an einem Kurs von 6,8 Yuan für einen Dollar fest. Wegen des starken Außenhandelsüberschusses Chinas müsste der Yuan allerdings mehr wert sein, sagen Experten. Die heute drittgrößte Volkswirtschaft hat mit 2,4 Billionen US-Dollar die weltgrößten Devisenreserven.

dpa/rkr/km - Bild: epa

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