In einer Erklärung räumte er vor der Presse ein, dass er vom zuständigen Gericht vorgeladen wurde und dass er in dem Fall offiziell als Beschuldigter eingestuft werden soll.
Die Vorwürfe gegen ihn nannte Fillon erneut unbegründet und politisch motiviert.
Die französische Justiz ermittelt, ob Fillon seine Frau und zwei seiner Kinder auf Staatskosten scheinbeschäftigt hat. Angeblich soll die Frau Fillons in 15 Jahren im Parlament 830.000 Euro verdient haben, ohne tatsächlich dort gearbeitet zu haben.
Wegen des Skandals werden Fillon bei der ersten Wahlrunde Ende April kaum noch Chancen eingeräumt.
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