Die französische Nachrichtenagentur AFP meldete unter Berufung auf Fillons Umfeld, der Präsidentschaftskandidat werde sich am Mittag in seiner Wahlkampfzentrale vor der Presse äußern.
Der Konservative steht seit einigen Wochen wegen Ermittlungen zur Beschäftigung seiner Frau als parlamentarische Mitarbeiterin unter Druck. Die Justiz prüft den Verdacht einer Scheinbeschäftigung. Derzeit würde er sich laut Umfragen bei der Präsidentenwahl nicht für die entscheidende Stichwahl qualifizieren.
Frankreich wählt seinen neuen Staatschef in zwei Wahlgängen am 23. April und am 7. Mai.
dpa/est - Bild: Patrick Kovarik/AFP