Bayerns Kultusminister Spaenle nannte den Diebstahl eine Aggression gegen den Ort des Erinnerns, die nun ein Stück weit gelindert sei.
Das schmiedeeiserne Tor mit der Aufschrift "Arbeit macht frei" wird allerdings nicht wieder an seinem historischen Standort eingesetzt, sondern in die Dauerausstellung der Gedenkstätte übernommen. Dort wird es von Ende April an in einer alarmgesicherten und klimatisierten Vitrine zu sehen sein.
Im KZ Dachau waren zwischen 1933 und 1945 mehr als 200.000 Menschen inhaftiert, 41.500 kamen ums Leben.
dpa/mh - Bild: Uwe Lein (afp)