Netanjahu berichtete seinem Kabinett am Sonntag in Jerusalem von seinem jüngsten Treffen mit Trump und sprach dabei von einer "gemeinsamen Sicht der Gefahren und Gelegenheiten im Nahen Osten".
Er sehe wie Trump Iran als zentrale und wachsende Bedrohung, der man entgegentreten müsse. Er sprach von gemeinsamen Interessen Israels, der USA und arabischer Länder in Nahost.
Trump hatte Netanjahu bei einem Treffen am Mittwoch in Washington zur Zurückhaltung bei der Siedlungspolitik aufgerufen. Gleichzeitig rückte er von der Linie früherer US-Regierungen ab und machte deutlich, dass er nicht auf einer Zwei-Staaten-Lösung für Israel und die Palästinenser bestehen werde. Dies müssten beide Parteien unter sich ausmachen, betonte er.
dpa/mh - Bild: Atef Safadi (afp)