Ein Feuerwehrsprecher sagte, die Menschen würden ärztlich untersucht und behandelt. Unter den Betroffenen seien 110 Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Oberhausen, die in der Nähe einen Werkhof unterhalten. Die anderen 40 Betroffenen, die sich mit Atemwegsreizungen meldeten, seien Mitarbeiter des Chemiebetriebs, in dem der Unfall passierte. Dort war am Donnerstagmorgen ein Behälter mit Schwefelsäure gebrochen. Die Ursache dafür ist noch unklar.
Die Feuerwehr versucht mit Wasserwerfern, die sichtbare Wolke zu bekämpfen. Sie ist mehrere hundert Meter groß und befindet sich in Bodennähe.
Die Behörden warnten die Anwohner, sie sollten ihre Wohnungen nicht verlassen und Türen und Fenster geschlossen halten. Eine nahe Autobahn wurde gesperrt. Busse, Züge und Schiffe fahren nicht.
dpa/jp/mh