Der Generalsekretär von Macrons Bewegung "En Marche!", Ferrand, nannte in einem Beitrag für "Le Monde" den TV-Sender Russia Today und die Agentur Sputniknews. Diese würden seit Wochen Gerüchte über Macron verbreiten. Der frühere Wirtschaftsminister Macron ist einer der Favoriten im Rennen um das höchste Staatsamt.
Der Kreml wies die Vorwürfe als absurd von sich. "Von einer Beteiligung des offiziellen Moskaus an diesen Angriffen kann keine Rede sein, ob sie nun stattgefunden haben oder nicht", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Russland habe sich niemals in Wahlen in anderen Staaten eingemischt und werde dies auch nicht tun, sagte er nach Angaben der Agentur Interfax.
Der 39 Jahre alte Macron hat nach Umfragen die besten Chancen, die Rechtspopulistin Marine Le Pen im Mai ín der entscheidenden zweiten Wahlrunde zu schlagen.
dpa/jp/est - Foto: Philippe Lopez/AFP