Es sei die größte Aktion dieser Art seit einer Anordnung von Präsident Trump vom 26. Januar zum härteren Vorgehen gegen illegale Einwanderer, berichtete die "Washington Post". Die Razzien richteten sich zwar offiziell gegen bekannte Straftäter, es seien aber auch Einwanderer ohne Vorstrafen festgenommen worden.
Schätzungen zufolge leben rund elf Millionen Menschen ohne die nötigen Dokumente in den USA. Nach dem vorläufigen Scheitern seines Einreiseverbots für Bürger bestimmter islamischer Staaten an der US-Justiz erwägt Trump ein neu formuliertes Dekret. Das Dokument könnte bereits am Montag oder Dienstag unterzeichnet werden, kündigte der US-Präsident an.
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