Die sechs afghanischen Rot-Kreuz-Mitarbeiter waren am Mittwoch von mutmaßlichen Mitgliedern der Terrormiliz Islamischer Staat erschossen worden. Zwei weitere sind noch vermisst.
Die Hilfsorganisation hat in Afghanistan etwa 2.000 Mitarbeiter und arbeitet in den Bereichen Gesundheitsfürsorge, Menschenrechte und Nothilfe. 2016 gab es nach Angaben der UN in Afghanistan mehr als 200 Angriffe auf Entwicklungs- und Nothelfer. 15 von ihnen wurden ermordet.
dpa/cd