Vorausgegangen waren mehrere Angriffe gegen Trump in US-Medien, die unterstellten, Trump werde von seinen Beratern manipuliert.
Insbesondere Stephen Bannon, bis vor kurzem Chef der rechtsgerichteten Medienplattform Breitbart News, und dem rechtskonservativen Strategieberater Stephen Miller wird nachgesagt, großen Einfluss auf Trump auszuüben. Das renommierte Nachrichtenmagazin "Time" erschien mit einem Titel, der Bannons Konterfei über der Titelzeile "Der große Manipulator" zeigt. Die populäre Fernseh-Satireshow "Saturday Night Life" hatte einen Sketch gezeigt, in dem Trump seinen Schreibtisch für Bannon - im Sensenmann-Kostüm - räumt und diesen mit der Anrede "Mr President" begrüßt.
Die Umfragen mehrerer renommierter Meinungsforschungsinstitute, die Trump zu Beginn seiner Präsidentschaft die schlechtesten Umfragewerte seit Beginn der Meinungsforschung attestieren, bezeichnete der US-Präsidnet via Twitter als "Fake News".
dpa/fs - Bild: Mandel Ngan/AFP