Nach Angaben des Zivilschutzes schleuderte der im Norden der Insel Sumatra gelegene Berg Asche, Rauch und Gestein bis zu 5.000 Meter hoch. Die weithin sichtbare Rauchwolke zog in Richtung der auch bei Touristen beliebten Stadt Berastegi im Hochland von Karo.
Einwohner und Urlauber wurden aufgefordert, Mund- und Augenschutz zu tragen. Die Behörden erklärten einen Radius von sieben Kilometern rund um den 2.460 Meer hohen Vulkan zur Sperrzone. Tausende Bewohner mussten ihre Dörfer verlassen.
dpa/mh