Der Mann, der am Freitag in der Nähe des Louvre mit zwei Macheten auf vier Soldaten gestürzt war, wurde am Samstagabend im Pariser Krankenhaus Georges-Pompidou in Polizeigewahrsam genommen. Die Ärzte hätten den Angreifer für verhörbar erklärt, berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP am Samstag mit Bezug auf Ermittlerkreisen.
Der Angreifer war von einer Kugel im unteren Bauchteil getroffen worden und schwebte zunächst in Lebensgefahr. Bereits am frühen Samstagnachmittag wurde bekannt, dass sich der Gesundheitszustand verbessert habe und der Mann nicht mehr zwischen Leben und Tod schwebe.
Bei dem Täter handelt es sich vermutlich um einen 29-jährigen Ägypter. Die Ermittler gehen von einem Terrorakt aus. Der Angreifer hatte laut gedroht und "Allahu Akbar" ("Allah ist groß") gerufen. Der Vorfall ereignete sich in der unterirdischen Einkaufspassage, die zum Louvre führt.
dpa/rkr/mh