Bei dem 50-Jährigen aus Ratingen handelt es sich um einen Rechtsradikalen, der bereits unmittelbar nach der Tat festgenommen worden war, aber mangels Beweisen wieder freigelassen werden musste. Später soll er während eines Gefängnisaufenthaltes mit seiner Tat geprahlt haben. Dies führte jetzt zur Festnahmen des Mannes.
Im Juli 2000 waren bei der Explosion einer Rohrbombe an einem S-Bahnhof in Düsseldorf zehn Menschen verletzt worden. Bei ihnen handelte es sich überwiegend um jüdische Einwanderer aus Osteuropa. Ein Metallsplitter drang in den Bauch einer schwangeren Frau ein und tötete ihr ungeborenes Baby.
dpa/mh