Zeitungen, die behaupteten, seine Frau habe eine fiktive Beschäftigung gehabt, drohte der Konservative mit einer Klage. Die Wochenzeitung "Le Canard Enchaîné" hatte am Mittwoch enthüllt, dass Fillon als Abgeordneter seine Frau jahrelang als parlamentarische Mitarbeiterin beschäftigt hatte.
Der Ex-Premier war wegen der Anstellung seiner Frau sehr rasch ins Visier des Justiz geraten. Die Ermittler prüfen in Vorermittlungen den Vorwurf der Scheinbeschäftigung.
dpa/jp - Pierre Constant (afp)