US-Medien berichteten übereinstimmend unter Berufung auf Quellen im Weißen Haus, Trump werde am Mittwoch den Bau der Mauer mit Staatsmitteln anordnen - am Tag des geplanten Besuchs des mexikanischen Außenministers Luis Videgaray in Washington.
In den kommenden Tagen werden nach einem Bericht der "New York Times" auch weitere Maßnahmen gegen illegale Einwanderung sowie gegen die Aufnahme von Flüchtlingen und Menschen aus "terroranfälligen" Ländern erwartet.
Trump hatte im Wahlkampf für den Fall seines Sieges den Bau einer "großen, schönen, massiven" Mauer entlang der 3200 Kilometer langen Grenze zum südlichen Nachbarn angekündet, um die illegale Einwanderung zu stoppen. Mexiko werde dafür zahlen.
Die mexikanische Regierung hat wiederholt erklärt, dass sie nicht für die Kosten aufkommen werde.
dpa/jp/km - Bild: Pedro Pardo/AFP
Der Parteiratsvorsitzende Walter Ulbricht verkündete noch kurz vor Beginn des Baus der Berliner Mauer: "Keiner hat die Absicht eine Mauer zu bauen".
Bei Trump ist es genau umgekehrt. Er befindet sich permanent im Wahlkampfmodus und hat noch nicht bemerkt, dass er sich in der politischen Realität befindet. Zum Bau einer "großen, schönen und massiven Mauer" benötigt man Geld. Erst wenn Trump (nachdem er angekündigt hat, die Unternehmenssteuern drastisch zu senken) aufzeigt, wie er seine Vorhaben auch finanzieren wird, darf man das, was er sagt ernst nehmen.
Die Mexikaner werden seine Mauer wohl nicht bezahlen wie ihm der mexikanische Außenministern wohl heute erklären wird. Trump ist ein Maulheld, der an seinem Größenwahn und den politischen Realitäten scheitern wird. Darin hat er mit seiner milliardenschweren Casinopleite, die nur durch einen Bankenvergleich (weil systemimmanent) nicht zu seinem Ruin führte und seiner betrügerischen "Universität", viel Erfahrung.
Tear down the wall in your head Mr. President.
Es gibt schon einen hohen Zaun an der Grenze, eine Mauer braucht man dort nicht. Übrigens hat Obama in seiner Amtszeit über 4 Millionen kriminelle Illegal abgeschoben, darüber wird aber nur wenig geschrieben, in der Lückenpresse. Und ein größerer Lügner als die Clinton kann Trump auch nicht sein. Aber der Hass vieler Menschen auf Trump ist schon ....
... krankhaft, Herr Radermacher, ist wohl eher der Versuch, die narzistische Persönlichkeitsstörung des mächtigsten "Politikers" auf der Welt zu verharmlosen und schön zu reden.
Man sollte Trump an seinen Taten messen und nicht zu sehr an seinen Worten. In zwei Jahren gibt es Kongresswahlen und die wollen die Republikaner gewinnen. Und wenn Trump bis dahin keine akzeptabelen Ergebnisse vorweisen kann, so kann es durchaus zu einem Amtsenthebungsverfahren kommen. Man muss jetzt abwarten. Trump hatte bis jetzt noch nie ein politisches Amt ausgeübt und muss erstmal lernen, wie man Politik macht. Das man sich den Realitäten stellen muss und dementsprechend agiert. Ist etwas vollkommen anderes als eine Baufirma leiten.
OK, messen wir ihn an seinen "Taten":
- Er billigt Pipelines, die durch für Indianer (USA-Ureinwohner) als heilig angesehene Stätten führt. Eine Ölpipeline mitten durch ihre Kirche währe ihnen wahrscheinlich auch nicht genehm, oder?
- Er scharrt Minister und Kabinettsmitglieder um sich, die den Klimawandel leugnen und gleichzeitig das Klima schützen sollen, die als Pressesprecher die Medien der Lüge bezichtigen und gleichzeitig falsche Aussagen machen, und die "alternative Fakten" für solide genug halten, um zu regieren.
- Und am allerschlimmsten: Er erkennt durch die Kappung finanzieller Mittel den Frauen das Recht ab, über ihren eigenen Körper zu bestimmen - Frauen, die dadurch illegale Abtreibungen mit evtl. tödlichen Folgen durchführen müssen.
Wie hat es ein Journalist des britischen The Guardian sehr treffend zu einem Foto der Unterzeichnung dieser frauenfeindlichen Regelung gesagt: "Sie werden nie 7 Frauen sehen, die ein Gesetz erlassen, das den Männern vorschreibt, wie sie mit ihren Fortpflanzungsorganen umzugehen haben."
Die Mauer ist wegen dem Zaun sicher nicht notwendig. Aber es muss eine starke Grenzsicherung zwischen den USA und Mexiko geben. Denn sonst würden Millionen aus dem Süden in die USA strömen und das würde auf Dauer keinen nutzen. Nicht nur die USA schotten sich ab, auch Europa.
Eine Maßnahme, die hilft, Illegale draußen zu lassen. Damit den Legalen geholfen werden kann. Where's the problem? In den Köpfen der Träumer!
Es gibt nicht wenige auf dieser Welt, die das - was Sie für das allerschlimmste halten - unendlich anders sehen: Menschen, die nicht erklären, dass Frauen nicht über ihren eigenen Körper bestimmen sollen, gleichzeitig aber auch Menschen, die dem in der Frau heranwachsenden Menschlein bereits so etwas wie Würde zukommen lassen und die deshalb auch ernsthaft hinterfragen, ob hier nicht weiter als nach nur dem einen Körper (der Frau) gefragt werden müsse. Wie Sie es schreiben, spricht nicht gerade für Ihr ausgeprägtes ethisches Bewusstsein. Erkennen Sie überhaupt nicht, dass Abtreibungen immer tödlich enden?
Europa wurde und wird mit Terroristen überflutet - die Folgen kennen wir alle (selbst, die, die alle liebe haben...). Hätte Europa diese Flut nicht zugelassen, starke Außengrenzen (uA Mauern, wenn nicht anders möglich) aufgebaut, und innerhalb Schengens mehr gezielte Kontrollen durchgeführt: Viele Leben und viel Leid wäre den Europäern erspart geblieben. Indem die Muttikulti-Ideologie mit ALLEN Mitteln durchgeboxt wird, in Europa, leben wir alle Gefahr. Logisch? Nein, denn die europäischen Länder sind für den Schutz IHRER Bürger zuständig, nicht für Iraker, Afghanen, Syrer, Marokkaner, Tunesier, oder Afrikaner. Die Muttikulti-Ideologie ist der Selbstmord Europas...
Herr Lux, ich glaube kaum, dass sie das Monopol darüber haben, was ethisch vertretbar ist und was nicht.
Wenn sie richtig gelesen haben, dann verstehen sie, dass es für die Frau tödlich ausgehen kann.
Es ist schon ein starkes Stück, als Mann einer Frau vorschreiben zu wollen, wie sie ihr Leben zu führen hat. Eine Abtreibung ist schon traumatisierend genug und keine Frau macht das mit einem Lächeln im Gesicht, da braucht es keine Pro-Life Männer, die ihnen noch ein schlechtes Gewissen einreden, sondern die Frau braucht Menschen, die ihr beistehen.
Nein, Europa wird nicht mit Terroristen geflutetet. Richtig ist, dass viele Flüchtlinge gekommen sind, die vor Krieg und Terror flüchten und selbstverständlich einen Anspruch auf Asyl haben. Es war und ist sicher ein Fehler, alle die kommen unkontrolliert einreisen zu lassen, dabei sind leider auch einige Terroristen eingewandert. Die meisten Terroristen sind aber hier in Europa aufgewachsen.
Viele Anschläge der letzten Jahre wären zu verhindern gewesen, hätte die Politik und die Behörden ihre Pflicht getan und die bestehenden Gesetze angewandt.
Siehe NSU Terror, und die IS Anschläge in Nizza, Berlin und Brüssel. Als so bitte keine pauschale Verurteilung von Ausländern in Not. Es handelt sich um Menschen.
Ja ja, "es sind Menschen"... Die "Religion", die uns das Leben hier verpestet ist von... diesen gemacht. Auch die Opfer der Anschläge, der 1000en Antänzer, der Vergewaltigungen, der Morde, HIER, sind Opfer. Das zählt, nicht das, was in fernen Ländern geschieht, im Auftrag der CIA. Und, Ich bin mit Sicherheit nicht mit der Pipeline einverstanden, denn sie verläuft tatsächlich durch heilige „grounds“ der Lakotas - unweit der "Paha Sapa", einem Ort, dem ich mich selber sehr verbunden fühle. Ich Anfang mehrmals, in den Jahren 2000-2005 dort mehrere Wochen in diversen Reservaten (uA Pine Ridge, dem Ärmsten der USA, in Süd-Dakota) wo mein Mitautor groß wurde) verbracht – weil ich an einem Buch mit Ed McGaa-EagleMan, einem Oglala-Sioux schrieb. Ich weiß ja, daß Sie Idealismus vor Tatsachen setzen, freilich, dennoch, lesen Sie genau, der amerikanische Präsident spricht von „renegotiations“. Aber, stimmt, nobody’s perfect, und Trump ist menschlich, allzu menschlich…