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2016 bricht als drittes Jahr in Folge den Temperaturrekord

18.01.201718:5319.01.2017 - 08:05
Heißer Oktobertag (Archicbild: Philippe Huguen /AFP)
Archicbild: Philippe Huguen /AFP

Warm, wärmer, 2016. Die Durchschnittstemperatur ist seit der Industrialisierung nun schon um 1,1 Grad geklettert. Es gibt wieder einen Rekord.

Das Jahr 2016 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen 1880. Es ist damit das dritte Jahr in Folge, das den globalen Temperaturrekord gebrochen hat. Die weltweite Durchschnittstemperatur habe etwa 1,1 Grad über der der vorindustriellen Zeit gelegen, teilte die Weltwetterorganisation WMO am Mittwoch in Genf mit.

Die Temperaturen lagen auch weit höher als die im Zeitraum 1900 bis 2000. Nach Angaben der US-Klimabehörde NOAA und der Raumfahrtbehörde Nasa lagen die Durchschnittstemperaturen über Land- und Ozeanflächen um 0,94 Grad Celsius über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts.

Der Klimaalarm sei lauter denn je. "Niemand, auch nicht der neue US-Präsident, kann die Konsequenz aus diesen Zahlen leugnen",sagte Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid. "Wir brauchen einen raschen und politisch gesteuerten Kohleausstieg bis spätestens 2030."

"Momentan sind wir schon nahe an der 1,5-Grad-Linie", sagte der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Hans Joachim Schellnhuber. Nach dem Pariser Klimaabkommen soll die Erderwärmung auf 2 Grad, wenn möglich sogar auf 1,5 Grad begrenzt werden. Ein halbes Grad könne bereits einen großen Unterschied machen und bedeutende Kipp-Prozesse in Gang setzen, etwa den Verlust der Korallenriffe.

Bei 2 Grad Erwärmung könnte auch der Kipp-Punkt für das Grönlandeis bereits erreicht sein, und ein über Tausende Jahre anhaltendes Schmelzen anstoßen. "Jüngste Studien haben gezeigt, dass auch der Golfstrom, der Wärme nach Europa bringt, empfindlicher sein könnte als gedacht", sagte Schellnhuber. In 20 bis 30 Jahren könnte das arktische Meereis im Sommer völlig verschwunden sein - mit vielleicht unumkehrbaren Folgen nicht nur für Eisbären und Fische.

"Die Extreme nehmen zu. Mit der wärmeren Arktis bauen sich Hochdrucklagen auf, die im Winter Kaltluft zu uns leiten", betonte Schellnhuber. "Das könnte, trotz globaler Erwärmung, bei uns zu Kälteeinbrüchen führen, wie wir sie auch in diesem Winter bereits zweimal gesehen haben."

In den kommenden Jahren könne es weltweit aber auch insgesamt wieder ein wenig kühler werden. Die weltweite Erwärmung steige wie Treppenstufen, die unterschiedlich hoch sind und sogar auch mal ein Jahr nach unten gehen können, sagte Schellnhuber. "Auf Dauer aber geht es unerbittlich weiter Richtung Heißzeit." Die treppenartige Erhöhung liege auch an Klimaschwankungen wie El Niño und La Niña. "Derzeit laufen wir in eine abkühlende La-Niña-Phase. Wie kurz oder lang diese Episode dauern wird, ist aber noch unklar. Unter Umständen zeichnet sich schon recht bald das nächste El-Niño-Ereignis ab."

dpa/mh/est - Illustrationsbild: Philippe Huguen/AFP

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