Die Zahl der Opfer könne noch steigen. Nach Angaben von Überlebenden befanden sich mehr als 100 Flüchtlinge an Bord. Das Unglück ereignete sich etwa 50 Kilometer von der Küste entfernt. An der Rettungsaktion waren den Angaben nach französische und italienische Schiffe beteiligt. Auch ein Flugzeug und ein Hubschrauber waren im Einsatz.
Die Wetterbedingungen an der Unglücksstelle sind schlecht. Es herrschen Kälte und Sturm. Bei der gefährlichen Überfahrt nach Europa auf meist seeuntauglichen Booten sind im letzten Jahr insgesamt 5.000 Menschen gestorben.
dpa/jp - Archivbild: Marina Militare (afp)