Dabei handele es sich um Uiguren aus China, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Die Verdächtigen seien unter anderem der "Mitgliedschaft in einer Terrororganisation" und der "Beihilfe zum vorsätzlichen Mord in 39 Fällen" angeklagt.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den Angriff auf den Istanbuler Club für sich reklamiert. Von dem Täter, dem nach dem Angriff die Flucht gelang, fehlt weiterhin jede Spur. Die türkische Regierung vermutet, dass es sich bei ihm ebenfalls um einen Uiguren handelt. Die muslimische Minderheit der Uiguren in Nordwestchina fühlt sich von den Chinesen unterdrückt. Die Türkei setzt sich seit langem für die Uiguren ein.
dpa/mh