Die Umweltorganisation WWF, die die Untersuchung in Auftrag gegeben hat, ruft deshalb zu besserem Fischerei-Management und gerechterer Verteilung auf. Andernfalls könnten sich Millionen Menschen auf der Südhalbkugel ab 2050 den Fisch als Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten. Dadurch steige die Wahrscheinlichkeit von Armut und Hunger in den betroffenen Ländern.
Als gefährdet sieht die Studie vor allem Länder, in denen die die Abhängigkeit von Fisch als Einkommens- und Nahrungsquelle besonders groß ist.
dpa/sh - Illustrationsbild: Manuel Zimmermann/BRF