Per Laserscan werde der Küstenverlauf dokumentiert. Mit einem Vergleich von Werten früherer Messungen könnten dann Dünenrückgänge, Steiluferabbrüche und Strandabspülungen durch die Sturmflut beurteilt werden. Die Messungen sollen zeigen, wo akuter Handlungsbedarf besteht und Aufspülungen durchgeführt werden müssen.
Die Auswertung der Daten werde etwa zwei Wochen dauern, sagte Umweltminister Till Backhaus. Erste Hinweise sollen aber bereits nach wenigen Tagen vorliegen.
Die stärkste Ostsee-Sturmflut seit zehn Jahren hatte am Mittwochabend an den Küsten Mecklenburg-Vorpommerns und Schleswig-Holsteins Schäden in Millionenhöhe angerichtet.
dpa/cd - Bild: Carsten Rehder/AFP