Im Osten der irakischen Hauptstadt Bagdad sprengte sich am Montag ein Attentäter mit einem Fahrzeug in die Luft und riss 35 Menschen mit in den Tod. Über 60 Menschen wurden verletzt.
Außerdem explodierten im Zentrum und im Osten Bagdads zwei Autobomben in der Nähe von Krankenhäusern. Auch dort gab es Tote und Verletzte. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bekannte sich über ihr Sprachrohr Amak zu den Taten.
Hollande sagte bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem irakischen Regierungschef Haidar al-Abadi, er rechne mit einer Befreiung der Stadt Mossuls aus der Gewalt der Terrormiliz innerhalb von Wochen. Der IS befinde sich auf dem Rückzug, auch wenn es weiter zahlreiche Attentate gebe.
Auf Hollandes Programm stehen auch Treffen mit Präsident Fuad Massum und französischen Soldaten. Frankreichs Militär unterstützt die irakische Armee mit Ausbildern, Beratern und Artillerie im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Zudem fliegt die französische Luftwaffe Angriffe auf IS-Stellungen im Irak und in Syrien.
dpa/rkr/est/km - Bild: Christophe Ena/AFP