"Wir kriegen Unmengen an Anfragen, wie man die Familie unseres Kollegen Lukasz finanziell unterstützen kann", schrieb Ariel Zurawski, Speditionsbesitzer und Cousin des Opfers, auf der Facebookseite des Unternehmens bei Stettin.
Der 37-Jahre alte Fahrer, dessen Wagen der Täter wohl am Montag gekapert und anschließend in die Menge auf dem Weihnachtsmarkt lenkte, hinterlässt seine Frau und einen 17 Jahre alten Sohn.
Berichten zufolge soll er dem Terrorverdächtigen ins Lenkrad gegriffen und dadurch möglicherweise ein größeres Blutbad verhindert haben. Nach der Tat wurde er erschossen in der Fahrerkabine aufgefunden.
Für diese mögliche Heldentat sollte der Lkw-Fahrer nach Meinung vieler Internetnutzer mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet werden. Dafür starteten sie im Netz eine Online-Petition.
dpa/fs - Bild: Odd Andersen (afp)