Russland entsandte dazu 18 Experten von Geheimdienst, Polizei und Außenministerium in die türkische Hauptstadt. Sie sollen zusammen mit türkischen Kollegen den Mord an dem Diplomaten untersuchen und nach den Drahtziehern fahnden. Der russische Botschafter Andrej Karlow war am Montagabend in Ankara von einem türkischen Polizisten erschossen worden. Spezialkräfte töteten den Attentäter. Ankara macht laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu die Gülen-Bewegung verantwortlich.
dpa/est