Duterte hatte vergangene Woche gesagt, dass er während seiner Zeit als Bürgermeister in der Stadt Davao persönlich auf den Straßen patrouilliert und dabei Menschen getötet habe.
Darauf forderte jetzt der UN-Menschenrechtskommissar Hussein, die philippinischen Justizbehörden müssten ihrer Pflicht zur Wahrung der Rechtsstaatlichkeit nachkommen und unabhängig ermitteln.
Im Kampf gegen die Drogenkriminalität auf den Philippinen sind den UN zufolge in diesem Jahr mehr als 6.000 Menschen getötet worden.
dpa/mh