Papst Franziskus hat zum anstehenden Weltfriedenstag zu einer Politik ohne Gewalt aufgerufen. "Die Gewalt ist nicht die heilende Behandlung für unsere zerbröckelte Welt", heißt es in der Botschaft, die am Montag veröffentlicht wurde. "Schlimmstenfalls kann sie zum physischen und psychischen Tod vieler, wenn nicht sogar aller führen."
Um den Frieden zu sichern, brauche es atomare Abrüstung und die Abschaffung von Massenvernichtungswaffen. Nicht nur politische und religiöse Führungspersönlichkeiten könnten Friedensstifter sein, sondern auch Unternehmen und Medien.
Der Papst verwies auch auf die wichtige Rolle der Frau: "Besonders die Frauen sind oft Vorreiterinnen der Gewaltfreiheit." Die katholische Kirche feiert seit 50 Jahren jeweils am 1. Januar den Weltfriedenstag.
dpa/rkr/km - Bild: Filippo Monteforte/AFP