Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Streikwelle in Griechenland - Probleme im Bereich Verkehr und Staat

08.12.201614:46
  • Griechenland
Ausschreitungen am Donnerstagabend im Zentrum von Athen: Demonstranten entzündeten Feuerwerkskörper
Ausschreitungen am Donnerstagabend im Zentrum von Athen: Demonstranten entzündeten Feuerwerkskörper

Tausende protestieren in Griechenland gegen neue Sparmaßnahmen. Der linke Premier Alexis Tsipras hat aber keine andere Wahl: Die Kürzungspolitik ist Voraussetzung für weitere Hilfen der Gläubiger. Die Alternative dazu wäre die Pleite.

Die Streikwelle und die Proteste gegen neue Rentenkürzungen und Steuererhöhungen in Griechenland hat am Donnerstag ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Knapp 10.000 Menschen demonstrierten nach Polizeischätzungen im Zentrum Athens gegen die Sparpolitik. Der Haushalt 2017 sieht weitere Kürzungen und Einsparungen sowie Steuererhöhungen von 2,5 Milliarden Euro vor.

"Kampf gegen die alten und neuen Sparmaßnahmen", hieß es auf Transparenten, wie das Fernsehen zeigte. Auch in anderen Regionen des Landes gingen Tausende Arbeitnehmer auf die Straßen.

Die Regierung des linken Ministerpräsidenten Alexis Tsipras zeigte sich wegen der Ausstände nicht beunruhigt. Ein Regierungsfunktionär wertete gegenüber der Deutschen Presse-Agentur die Streiks als "Aktionismus der Gewerkschaften". Hotels, Geschäfte und die meisten Banken wurden nicht bestreikt. Auch der Flugverkehr war normal. Fast jedes Jahr um diese Zeit legen die Gewerkschaften einen Streiktag ein.

Schlimm fallen dagegen für Tsipras alle Umfragen aus: Demoskopen messen seit Monaten in der Gunst der Wähler die oppositionellen Konservativen der Nea Dimokratia (ND) mit einem Vorsprung von acht bis 15 Prozentpunkten vor der Syriza unter Alexis Tsipras.

Die Proteste hatten vergangenen Freitag mit einem Streik der Seeleute begonnen, der am Freitagmorgen zu Ende gehen sollte. Zahlreiche Inseln ohne Flughafen blieben seitdem von der Außenwelt abgeschnitten. Nach tagelangen Bauernprotesten erlaubten die Seeleute in der Nacht zum Donnerstag eine Sonderfahrt einer Fähre, die knapp 100 Kühllastwagen aus Kreta nach Piräus brachte. Diese transportieren Gemüse und Obst nach Mitteleuropa.

Am Donnerstagmorgen kam es im Nahverkehr zu mehrstündigen Arbeitsniederlegungen. U-Bahnen und die Stadtbahn von Athen sowie die Busse in mehreren Städten des Landes fuhren nicht, ebenso wie die Eisenbahn. Ministerien und zahlreiche staatliche Schulen wurden ebenfalls bestreikt. Die Ärzte behandelten in staatlichen Krankenhäusern nur Notfälle, teilten ihre Verbände mit.

Auch griechische Zeitungen erschienen am Donnerstag nicht, weil die Journalisten am Vortag gestreikt hatten. Deshalb hatte es am Mittwoch auch keine Nachrichten in Radio und Fernsehen gegeben.

Zu den Protestaktionen aufgerufen hatten die zwei größten Gewerkschaften des privaten und staatlichen Bereichs, GSEE und ADEDY, sowie die kommunistische Gewerkschaft PAME. Der neue Sparhaushalt soll am kommenden Samstag vom Parlament gebilligt werden.

dpa/fs - Bild: Aris Messinis/AFP

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-