Wegen der Gebietsverluste der Extremisten in Syrien und im Irak steige die Gefahr neuer Anschläge in Westeuropa, heißt es in einem Bericht des Europäischen Anti-Terrorismus Zentrums von Europol, der am Freitag in Den Haag veröffentlicht wurde.
Nach Einschätzungen von Geheimdiensten könnten bereits mehrere Dutzend potenzielle IS-Terroristen in Europa sein. «Weitere Anschläge in der EU, sowohl von Einzeltätern als auch Gruppen, werden wahrscheinlich in der nahen Zukunft stattfinden», heißt es in dem Bericht.
Frankreich ist den Experten zufolge am meisten gefährdet. Aber auch Belgien, Deutschland, die Niederlande und Großbritannien seien mögliche Ziele.
dpa/cd - Bild: Lex van Lieshout (epa)