Darin übt er auch heftige Kritik am US-Sender CNN. Die Journalisten sollten ihren Job machen und Beweise finden.
Nach einhelliger Meinung von Wahlexperten ist die Behauptung von Wahlbetrug im großen Stil eine Verschwörungstheorie, die jeder sachlichen Grundlage entbehrt.
Trump hat die US-Wahl gewonnen, weil er im entscheidenden Gremium der Wahlleute die Mehrheit errungen hat. Er behauptet aber seit Tagen, er hätte auch die Mehrheit aller Stimmen im Land gewonnen, wenn es keinen Wahlbetrug gegeben hätte.
Nach jüngsten inoffiziellen Zahlen vom Dienstag hat die Demokratin Hillary Clinton etwa 2,38 Millionen Stimmen mehr geholt als Trump. Clinton liegt im Stimmenanteil bei 48,2 Prozent, Trump bei nur 46,2. Das ist schlechter als das Ergebnis des Republikaners Mitt Romney, der 2012 bei der Wahl 47,2 Prozent holte.
dpa/est - Bild: Dominick Reuter/AFP