Beantragt wurde die Nachzählung von Jill Stein, der Kandidatin der Grünen-Partei der USA. Sie muss bis spätestens 13. Dezember abgeschlossen sein. Stein will auch Nachzählungen in Pennsylvania und Michigan anstrengen.
Laut Computer-Experten waren die Wahlautomaten in einigen Bundesstaaten anfällig für Hackerangriffe. Der Initiative von Stein werden nicht allzuviele Chancen auf Erfolg eingeräumt.
dpa/est
Selbst wenn die Neuauszählung das Wahlergebnis bestätigt, hat die Initiative der grünen Kandidatin das Verdienst, den von Donald Trump im Wahlkampf aufgeworfenen Verdacht einer manipulierten Wahl widerlegen zu können. Für eine funktionierende Demokratie eine unverzichtbare Voraussetzung. Bestätigt sich der Verdacht wider Erwarten dennoch wird der von Trump geäußerte Manipulationsverdacht zum Bumerang.
An dieser Stelle erwarte ich die immer wieder erbrochene Diskreditierung und Beleidigung der grünen Kandidatin à la "Öko-Pharisäer", "links-grüne Gutmenschen", "Links-Faschisten", ... gepaart mit der obligatorischen Leugnung des Klimawandels.
Zitat: "Der Initiative von Stein werden nicht allzuviele Chancen auf Erfolg eingeräumt."
Die Demokraten glauben selbst nicht an einen Erfolg. Die Clinton Gruppe hat trotz intensiver Nachforschungen keine Hinweise auf Manipulationen von außen und deshalb auf einen eigenen Vorstoß verzichtet
Es geht den beiden Frauen auch nicht um mögliche Manipulationen. Die schlechten Wahlverlierer möchten Trump doch nur schaden. Nach dem Motto" Es bleibt immer etwas hängen" .
na und! Herr Radermacher, wenn Trump unehrlich gewesen sein sollte, dann geschieht ihm recht, dass dies die Öffentlichkeit erfährt, allerdings ebenso alles, was Clinton angestellt hat ! Auch sie dürfte Dreck am Stecken haben !