Die Inseln liegen weit nördlich von Norwegen. Auch am Nordpol sei es in den vergangenen Wochen bis zu 20 Grad wärmer als normal gewesen.
Schuld an den hohen Lufttemperaturen sei unter anderem das Klimaphänomen El Niño, das warme Ozeanluft in den Norden getrieben habe. Außerdem trage der Ausstoß der Treibhausgase zur Hitzewelle bei.
Problematisch sei, dass die Wärme das Eis zum Schmelzen bringe, was wiederum zur Erwärmung der Luft über dem Wasser führe. Eis wirft mehr Strahlen zurück als Wasser.
dpa/dop - Bild: EPA