Zwar habe man zunächst keine Hinweise auf Kinderarbeit bei der Produktion der Überraschungseier gefunden, wohl aber "Abweichungen von Ferrero-Richtlinien und -Verträgen". Die von Ferrero eingeleiteten Untersuchungen seien noch nicht beendet.
Die britische Boulevardzeitung "The Sun" hatte berichtet, dass in Rumänien Familien, auch mit ihren Kindern, im Auftrag des Ferrero-Zulieferers Prolegis in Heimarbeit die für Ü-Eier vorgesehenen Plastikkapseln mit Spielzeug befüllen.
Rumäniens Staatsanwaltschaft leitete daraufhin Ermittlungen wegen Verdachts auf Ausbeutung Minderjähriger ein.
dpa/dop