Nach Verhandlungen bis in die frühen Morgenstunden reisten die Vertreter der Gläubiger aus Athen ab, die Gespräche sollen jedoch noch diese Woche per Telefonkonferenz weitergeführt werden. Ziel ist eine Einigung vor dem nächsten Treffen der EU-Finanzminister Anfang Dezember.
Als Voraussetzung für weitere Hilfsgelder fordern die internationalen Gläubiger von Athen eine weitreichende Liberalisierung des Arbeitsmarktes. Unter anderem sollen Unternehmen ihre Mitarbeiter leichter entlassen können, und bestimmte Rechte von Gewerkschaften sollen eingeschränkt werden. Die griechische Regierung fürchtet den Zorn der Beschäftigten, wenn sie sich darauf einlässt.
dpa/sh - Illustrationsbild: Orestis Panagiotou (epa)